Dillon XL 650: Zündhütchen-Stopper

Wer kennt sie nicht, die rausfliegenden, nicht verpressten Zündhütchen?

Selbst wenn sie nicht an Ihrem Umfang abrollen, sondern einfach nur auf der glatten Seite herunter rutschen, haben die Zündhütchen bisweilen so viel Schwung, dass sie am Ende der Rampe einfach über den Rand fliegen. Ok, oft passiert das nicht aber nerven tut es trotzdem!

Mithilfe eines 3D-Druckers kann aber für Abhilfe gesorgt werden. Die Konstruktion des Bauteils und Konvertierung in ein Schichtmodell im STL-Format habe ich bereits übernommen. Das Bauteil ist zwar nicht das erste, das ich habe drucken lassen (diverse Custom Rail-Panels für Picatinny-Schienen habe ich bereits vorgestellt), aber es ist das erste Modell, das ich zum Download bereit stelle. Dabei ist es wahrlich nichts Besonderes, eben nur ein kleiner, einfacher Helfer…

Wer sich das Teil drucken (lassen) will, sollte zunächst mal die Breite der Rampe an seiner Dillon XL 650 vermessen, siehe Bild:

Dillon XL 650 ZH-Stopper 02

Ihr werdet feststellen, dass die Rampe nicht überall gleich breit ist, das ist der Fertigungstechnik geschuldet, da es sich um ein Spritzgussteil handelt und den Seiten eine Formschräge hinzugefügt wurde. Das ermöglicht später das bessere Lösen/Ausstoßen des fertigen Teils aus seiner Spritzgussform. So dürfte die Rampe im oberen Bereich direkt zwischen den Pfeilspitzen eine Breite von  ca. 16,6mm aufweisen, zumindest war das bei mir der Fall. Der Stopper, den ich konstruiert habe, lässt sich auf diesen Rand aufsetzen, wobei er mit minimaler Kraft aufgeschoben wird.

Der innen abgesetzte Rand, bzw. die offene Tasche besitzt dabei eine Breite von lediglich 16,5mm. Dieses Untermaß soll bewirken, dass eine minimale Klemmwirkung beim Aufschieben erreicht wird, sodass das Bauteil durch Erschütterungen nicht gleich wieder herunter fällt.

Dillon XL 650 ZH-Stopper 03

Für diejenigen, die das Mass von 16,6mm nicht bestätigen können, stelle ich eine zweite Datei zur Verfügung, welche eine Taschenbreite von nur 16,4mm besitzt.

Achtung:

Zur Nutzung der beiden nachfolgenden Dateien müssen sie nach dem Download umbenannt werden. Ändert dazu die Dateiendung von „.doc“ einfach zu „.STL“, ladet die Datei dann in den Speicher Eures 3D-Druckers und es kann losgehen.

ZH-Stopper 16,5mm, Dillon XL 650

ZH-Stopper 16,4mm, Dillon XL 650

 

Aufgesetzt sieht der Stopper dann so aus:

Dillon XL 650 ZH-Stopper 04

 

Wiederladen: Tipps und Tricks

Im Rahmen meines neuen Projekts „Schwedenmauser“ will ich natürlich auch für dieses Kaliber meine Munition selbst laden und so habe ich die langen Wartezeiten dazu genutzt, mir ein paar Gedanken zur Erweiterung meiner Wiederladestationen zu machen. Dabei habe ich den Fokus nicht unbedingt nur auf das neue Kaliber gesetzt, sondern habe mir beispielsweise auch ein paar Gedanken zu den Dingen gemacht, die mich an der einen oder anderen Ladepresse immer schon gestört haben.

 

Dillon XL 650

Ich mag diese Presse sehr, weil sie für Wiederlader mit normalem bis hohem Munitionsverbrauch ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis darstellt und die Technik ausgereift ist. Das Wiederladen betreibe ich jetzt schon knapp 3 Jahre und das vorsorglich gekaufte Ersatzteilkit ist immer noch originalverpackt. In Sachen Robustheit hat Dillon im Vergleich zu Lee für mich z.B. die Nase vorn – dafür sind die Produkte von Lee meist für weniger Geld zu haben. Die Presse von Dillon ist ab Werk schon absolut brauchbar und neben dem vielen – für mich teilweise unsinnigen – Zubehör kann ich lediglich noch den abgewinkelten Griff für diese Ladepresse empfehlen – dieser bringt wirklich nochmals eine Steigerung des Komforts. Wer sich diesen selbst bauen möchte und Zugang zu den entsprechenden Gerätschaften hat, findet hier eine Anleitung dazu.

Kommen wir zu den Nachteilen der Presse und einer der Beweggründe für diesen Blogbeitrag:

Dillon XL 650_1

 

Ich hab´ keine Ahnung, ob ich der Einzige bin, dem diese Bestandteile von alten Zündhütchen andauernd aus der Presse fliegen, aber das nervt gewaltig! Eigentlich sollte ja alles schön in den Abfallbehälter abgeführt werden, aber das klappt leider nicht immer. Die Lösung dafür ist aber denkbar einfach:

Ich habe dazu doppelseitiges Klebeband und einen kleinen Streifen Edelstahlfolie benutzt. Letztere habe ich mithilfe eines Bleistifts so gebogen, dass sie die Kontur des Abfallbehälters angenommen hat (ein Streifen Pappe sollte es auch tun). Lediglich den Überstand muss man in der Höhe ausloten und das Thema von umher fliegendem Schrott ist erledigt…

Ein weiteres Manko ist für mich die Einstellschraube am Pulverfüller. Hier hätte ich mir ein Rändelrad oder Ähnliches gewünscht, aber ok, aus technischer und wirtschaftlicher Sicht ist die Sechskantmutter natürlich unschlagbar. Jedenfalls habe ich mir vorgenommen, hierfür einen kleinen Sterngriff oder ein Rändelrad im CAD zu modellieren und diesen/dieses mit einem 3D-Drucker dann zu plotten. Die entsprechende Datei werde ich im Bereich Downloads zur Verfügung stellen, wenn es soweit ist.

 

Lee Breech Lock Challenger

Diese Ladepresse benutze ich lediglich für meine Präzisionsmunition für Langwaffen. Das Kaliber .223 Rem. gehört in diesem Fall nicht dazu, auch wenn ich meine beiden ARs für recht präzise halte. Für diese beiden Munitionsvernichter SRB und das 18″-Upper verwende ich die Dillon XL650. Beim Hülsenhalter des für das neue Kaliber 6,5×55 Schwede gekauften Matrizensatzes 13201 von RCBS musste ich für die Verwendung mit der Lee allerdings dessen Durchgangsbohrung auf D=6,5mm aufbohren. Ansonsten hätte der Teller für die Zündhütchen nicht mehr hindurch gepasst. Achtung, es handelt sich beim Hülsenhalter um höherfesten Stahl, auf einen scharfen Bohrer und ausreichend Kühlung ist zu achten!

 

Lee Breech Lock Challenger 1

 

Weiter geht´s mit dem Pulverfüller von Lee, dem „Perfect Powder Measure“. Ein gutes und vor allem günstiges Produkt, das meist für um die 35 Euro zu haben und für die meisten Wiederlader völlig ausreichend ist. Da ich mir für meinen Schwedenmauser ein neues Pulver zugelegt habe (Lovex S065), das ich auf keinen Fall mit meinem bisherigen (Lovex S060) verwechseln wollte, war ich bereit, mir einen weiteren Pulverfüller zuzulegen. Natürlich wollte ich an die alte Bequemlichkeit anknüpfen und auch hier das Pulver direkt in das Waagschälchen leiten, womit die Platzprobleme dann erst so richtig begonnen haben, von der erneuten Bastelei mal ganz abgesehen. Jedenfalls hat es einige Tage gedauert, bis mir die Idee kam, das aktuell verwendete Pulver ganz einfach am Pulverfüller zu kennzeichnen. Dazu waren lediglich zwei Etiketten und zwei kleine Neodym-Magnete notwendig. Und die Sache ist sicher, solange ich der einzige bin, der den Kram benutzt. Von Vorteil ist hierbei, dass sich der Perfect Powder Measure sehr leicht verschliessen und dann entleeren lässt. Daher denke ich, dass ich mit den wenigen notwendigen Handgriffen einen ganz guten Kompromiss gefunden habe.

 

Lee Breech Lock Challenger 2

 

Allgemein

Für meinen Eigenbau-Powder-Tickler sieht die Sache schon etwas anders aus, der Aufwand einer Leerung wäre hier schon etwas höher. Da ich rund um die Pulverwaage auch nicht so unter Platzmangel litt, wurde kurzerhand noch ein weiterer Powder-Tickler nachgerüstet. Auch hier wurde wieder brav gekennzeichnet und durch die Tatsache, dass lediglich ein einzelner Drehknopf für beide Tickler existiert, kann man auch nicht versehentlich das falsche Pulver zuführen, wenn die Augen auf der Skala der Pulverwaage ruhen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man wenigstens ein einziges Mal zu Beginn der Arbeiten hinschaut und den „Antriebsriemen“ richtig setzt.

 

 

 

Adaption Lee Pulverfüller an Dillon XL 650

Wie in einem anderen Artikel bereits erwähnt, begann das Wiederladen für mich mit dem Kaliber 9mm Luger, mangels Waffe in diesem Kaliber fristet genau dieses Zubehör aber ein eher karges Dasein. Dann und wann bekomme ich zwar Leihwaffen in 9mm in die Finger, aber das hat bisher nicht ausgereicht, mir NOCH einen Pulverfüller von Dillon zu kaufen. Die Dinger sind ja auch nicht gerade günstig.

Da ich zudem zu bequem bin, die Dillon Pulverfüller umzubauen und auf neue Kaliber zu justieren, beschreibe ich hier also einen Versuch, den eher günstigen Lee Perfect Powder Measure auf die Mehrstationenpresse XL 650 von Dillon zu adaptieren. Dass hier das gesparte Geld einer Mehrarbeit gegenübersteht, liegt natürlich auf der Hand. Mehr Handgriffe bedeuten außerdem auch, dass mehr Konzentration bei der Arbeit notwendig ist.

Den meisten Gewinn aus diesem Artikel erhält also derjenige, der Zugang zu einer Drehbank hat und sich einen Lee Pulverfüller günstig besorgen kann oder noch besser irgendwie einen übrig hat. Mal abgesehen von den Dreharbeiten kommt man selbst bei Neuanschaffung des Lee Pulverfüllers und der Dillon Einschraubmatrize auf lediglich 50% der Kosten eines Pulverfüllers von Dillon. Für mich war dann auch noch der Reiz da, es technisch umsetzen zu können.

Hier ist die Anleitung:

Zunächst muss eine Dillon Einschraubmatrize gekauft werden, sie kostet so um die 15 Euro. Von meinem Conversion Kit hatte ich noch den Pulverfülltrichter Typ F übrig, dieser muss noch modifiziert werden. Ohne den originalen Pulverfüller von Dillon kann sich dieser nämlich in der Einschraubmatrize frei bewegen, das bringt für das Antrichtern der Hülse aber leider gar nichts. Deshalb wird nahe dem Absatz zum polierten Teil ein Einstich für eine Sicherungsscheibe DIN 6799 – 9 gefertigt, wenn das passende Werkzeug vorhanden ist. Bei mir war das leider nicht der Fall, sodass die Ringnut einfach doppelt so breit angefertigt wurde, natürlich sollte man dann auch zwei Sicherungsscheiben einlegen.

Aus reiner Vorsicht wurde am anderen Ende durch Nachsetzen mit einem Senker die schmale Ringfläche etwas verkleinert, sodass eine scharfe Kante entsteht, an der keine Pulverkörner hängen bleiben sollen. Wenn der Pulvertrichter nun von oben in die Einschraubmatrize gesteckt wird, sorgen die Sicherungsscheiben DIN 6799 – 9 dafür, dass dieser nach wenigen Millimetern nicht weiter hoch gedrückt werden kann und die von unten nachdrückende Hülse angetrichtert wird.

Sofern alle anderen Matrizen korrekt ausgerichtet sind, sollte die Einschraubtiefe an der Station zum Trichtern/Pulverfüllen jetzt so justiert werden, dass die Hülse wie gewünscht angetrichtert wird. Das Resultat sieht bei mir so aus:

Als nächstes wird das Bauteil „Trichteraufnahme“ laut nachfolgender Zeichnung angefertigt. Alternativ kann das Teil auch aus der Zeichnung „Indikatoraufnahme“ aus dem Artikel „Optischer Powder Check“ nachgearbeitet werden – das war bei mir der Fall.
Trichteraufnahme

Nachfolgend also links die Indikatoraufnahme“ und rechts die „Trichteraufnahme“.

Die Trichteraufnahme wird über das Gewinde des Lee Pulverfüllers geschoben (Achtung: Presssitz! Bei Bedarf können die Gewindeflanken noch leicht angeschliffen und/oder Klebstoff zur Fixierung verwendet werden) und das Ganze wird dann auf die Einschraubmatrize gesteckt, wo es an der oberen Ringfläche mit Sekundenkleber fixiert wird. Die Einschraubmatritze mit Trichter muss vorher justiert werden, da ein Verdrehen mit dem aufgeklebten Pulverfüller kaum mehr möglich ist.

Sofern alle Stationen auf das Kaliber justiert sind, kann jetzt das Wiederladen beginnen. Im oberen Totpunkt der Presse wird ab sofort halt nochmal kurz der Pulverfüller von Lee betätigt.

 

Eigenbau Setzstempel für Matrizensatz 9mm Luger, Dillon XL650

Dillon XL 650 Setzstempel 9mm

Als ich mit dem Wiederladen anfing, habe ich meine XL 650 zusammen mit allem Zubehör für das Wiederladen von Patronen im Kaliber 9mm Luger geordert. Für viele Sportschützen ist das eine Patrone, für die sich das Wiederladen zeitlich und finanziell nicht lohnt, aber dass muss jeder für sich entscheiden.

Den obigen Setzstempel habe ich jedenfalls anfertigen lassen, weil ich beim Setzen von Hollow-Point-Geschossen unzufrieden mit der sich ergebenden Ausrichtung und der nicht konstanten Setztiefe war. Es handelte sich dabei um HP-Geschosse von H&N, ob es bei anderen Fabrikaten ähnlich ist, habe ich bisher nicht ausprobiert.

Das Problem war, dass sich die Spitze des HP-Geschosses weder mit der einen Seite des Dillon-Setzstempels für Rundkopf-Geschosse, noch mit jener mit flachem Boden richtig zentrieren liess, da letztere mittig eine Bohrung aufweist und sich dadurch zu wenig Auflagefläche für das HP-Geschoss ergab.

Der Setzstempel nach nachfolgender Zeichnung hat diese mittig liegende Bohrung jedenfalls nicht und war somit die Lösung meines Problems.

 

Seating Die 9x19mm SWC

 

 

Vielleicht kann Euch die Zeichnung noch dazu dienen, weitere Setzstempel zu entwickeln oder anzupassen.

 

 

Optischer Powder Check für Dillon XL 650

Dillon XL650 Powder Check 10

Wer wie ich mehrere Kaliber schießt und zu faul ist, sein Pressenzubehör ständig umzurüsten aber auf Sicherheit trotzdem nicht verzichten mag, findet in diesem Artikel eine Anleitung, den sog. „Powder Check“ an einer Dillon XL 650 für günstiges Geld in einer abgewandelten Form zu realisieren. Der Schiesssport ist ohnehin schon teuer genug, da versucht man eben zu sparen wo es geht und ich gestehe, dass der Geiz hier mein eigentlicher Antrieb war. Aber genug in die Abgründe meiner Seele geblickt, es geht los:

Ausgangsbasis ist meine Eigenbau-Kopfplatte für die Dillon-Ladepresse XL 650, den Artikel zum Nachbau dieser Kopfplatte kann man hier nachlesen. Soll der Powder Check in dieser optischen Variante für eine originale Kopfplatte von Dillon nachgebaut werden, muss an dieser vorher die Bohrung für den Fühlerstab des originalen Powder Checks auf einen Durchmesser von 12mm aufgebohrt werden (gemeint ist das Loch rechts unten in der Kopfplatte, siehe nachfolgendes Bild).

Dillon XL650 Powder Check 1

Für den optischen Powder-Check werden folgende Teile benötigt:

  • 1x Gewindeadapter
  • Gewindeadapter
  • 1x Gewindestange M6
  • Gewindestange M6
  • 1x Indikator (Alternativwerkstoff: Aluminium)
  • Indikator
  • 1x Indikatoraufnahme
  • Indikatoraufnahme
  • 1x Indikatorblech
  • Indikatorblech
  • 1x Originale Dillon Einschraubmatrize
  • 3x flache Sechskantmutter ISO 4035-M6-A2
  • 1x flache Sechskantmutter ISO 4035-M5-A2
  • 1x Kupferdichtscheibe oder Karosseriescheibe ISO 7093-6,4-A2
  • Schneideisen M5 mit Halter
  • Sekundenkleber

In die Bohrung D=12mm der Kopfplatte wird zuerst der Gewindeadapter eingelegt.

Dillon XL650 Powder Check 2

In diesen wird dann die Gewindestange geschraubt, bis sie an der Unterseite der Kopfplatte leicht übersteht.

Dillon XL650 Powder Check 3

Von unten wird die Gewindestange dann mit der Scheibe und einer der flachen Sechskantmuttern M6 gekontert.

Dillon XL650 Powder Check 4

Jetzt wird der gewünschte Fühlerstab von Dillon mit dem Schneideisen M5 nachgeschnitten. Das Ergebnis ist nicht gerade schön, aber der Zweck heiligt ja bekanntlich die Mittel. Das Bauteil „Indikator“ wird aufgeschraubt und mit der flachen Sechskantmutter M5 provisorisch gekontert.

 

Spätestens jetzt sollte die universale Einschraubmatrize von Dillon auf der Position drei eingeschraubt werden. Wenn ich mich recht erinnere, dürfte der Preis dafür bei ca. 15 Euro liegen. Auf die obere Ringfläche der Einschraubmatrize geben wir jetzt etwas Sekundenkleber und setzen das Teil „Indikatoraufnahme“ darauf. Später kann dieses Teil wieder gut abgelöst werden. Wer es bombenfest haben will, sollte die Indikatoraufnahme besser an der eintauchenden Zylinderfläche verkleben.

 

Falls noch nicht geschehen, sollte die Presse jetzt ladefertig gemacht und justiert werden. Ich gehe mal davon aus, dass die richtige Menge Pulver bereits mit einer Waage kontrolliert wurde, sodass das letzte Teil – das „Indikatorblech“ – jetzt bei betätigter Presse (oberer Totpunkt) auf der Gewindestange mit den letzten beiden Muttern M6 gekontert werden kann.

 

Was ich auf der Zeichnung nicht festgehalten habe, ist die leichte Auskehlung am Keil des Indikatorbleches, damit sich von der Seite schauend kein Spalt ergibt. Das kann man mit einer halbrunden Feile noch leicht nacharbeiten.

 

Hier noch ein kurzer Film zur Funktionsweise: